Ein neues Alleinstellungsmerkmal erschaffen
Unser Ziel ist, gemeinsam mit zahlreichen interessierten Bürger*innen, Unternehmen, Vereinen und Initiativen - vereint unter der Projektmarke Spoyland - ein weiteres zukunftsfähiges Alleinstellungsmerkmal für unsere Heimat und Kleve zu gestalten. Während beispielsweise die historischen Gärten und der Forstgarten schon seit vielen Jahrhunderten bis heute ihre Strahlkraft besitzen, soll auch Spoyland die Chance bekommen, ein Ort für Entschleunigung und Selbstverbesserung zu werden. Begrenzt ist das Ideenfeld entlang des Gewässers von der Innenstadt Kleves bis hinter die Briener Schleuse. Erforderlichenfalls darüberhinaus bis zum Griethausener Altrhein.
Dieses gesamte lang erstreckte Areal bietet heute eine einzigartige Entwicklungs-Ressource für viele wunderbare Ideen und Projekte auf und am Wasser sowie auf und an dem Ensemble der Briener Schleuse.Damit ist auch das Ziel klar, dass die historische Schleuse erhalten bleiben soll. Alle Projekt-Ideen zielen darauf ab, ihren geplanten Abriss mit konstruktiven Lösungen zu verhindern.
Mit Spoyland entsteht ein neuer einzigartiger regionaler Teil der Zukunft Kleves und für die folgenden Generationen, für die Kleve ihre Heimat sein wird. Ebenso sollen Gäste und Besucher aus aller Welt das Spoyland immer wieder als ihr Reiseziel wählen und sich wohl fühlen.
Neue Kanäle für die Finanzierung von (gemeinnützigen) Projekten und Initiativen erschließen
Spoyland soll dabei nicht nur Investitions-Anreize für Unternehmen, Freischaffende und Vereine geben. Mit Spoyland soll aus der bestehenden Heimatverbundenheit ein aktives und aktivierendes Miteinander-sein zwischen engagierten Menschen, Körperschaften und Behörden entstehen. Durch die Offenheit des Konzepts Spoyland für eine heterogene Gestaltungsvielfalt lassen sich bei der Finanzierung zahlreicher Projektideen und Aktivitäten verschiedene Förder- und Zuschussprogramme einbeziehen. Diese zufließenden Mittel werden im Spoyland Kleve zweckgebunden eingesetzt. Unsere Heimat soll dadurch für alle Generationen interessanter und abwechslungsreicher werden. Bestenfalls wird dadurch auch das Finanzierungskonzept für den Neubau der Spoykanal-Schleuse und den Erhalt des Schleusendenkmals positiv bestimmt.
Vorbild für weitere Heimat-Eigeninitiativen sein
Die Idee, Spoyland zu entwickeln, entstand im Start-Up eines bürgerschaftlichen Engagements. Menschen, die keine Scheu davor haben, dem Slogan „think big“ nachzugehen und dazu Ausdauer, Kreativität, persönliche Stärken und Kenntnisse uvm. einzubringen, organisieren sich in einem gemeinnützigen Verein und knüpfen ein Netzwerk, mit dem sie bspw. fehlendes Know-How ergänzend einholen. Menschen, die eine Vision vor Augen haben, entwickeln gemeinsam in einem „Workshop“ Strategien, um aus dieser Vision Realität werden zu lassen. Menschen, die formulierte Bedenken Einzelner ernst nehmen und sie in der Strategiefindung einfließen anstatt sich entmutigen zu lassen. Menschen, die kleine Niederlagen als Ansporn sehen. Menschen, die keine Berührungsängste haben und wissbegierig sind. Solche Menschen gestalten ihre Heimat. Solche Menschen erschaffen Spoyland. Diese Initiative soll anderen Menschen Mut machen und Vorbild werden. Das ist eines der Ziele!